Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
BSG, Urteil vom 21.06.2005 - 8 KN 7/04
Begrenzung der FRG-Zeiten bei Spätaussiedlern
1. Durch § 22b FRG werden die einer Rente für FRG-Zeiten zu Grunde zu legenden Entgeltpunkte nicht in der Weise begrenzt, dass die Höchstgrenze nach § 22b Abs. 1 S. 1 FRG von 25 Entgeltpunkten auch für den Fall des Zusammentreffens einer Rente aus eigener Versicherung mit einer Hinterbliebenenrente gilt, wenn für beide Renten FRG-Zeiten berücksichtigt sind, für die § 22b Abs. 1 FRG anzuwenden ist.
2. Es war nicht verfassungswidrig, den Anspruch auf Hinterbliebenenrente in die Begrenzungsregelung des § 22b Abs. 1 S. 1 FRG einzubeziehen.
3. Der Systemwechsel vom bisherigen Eingliederungsprinzip des früheren Fremdrentenrecht zu an der Höhe der Eingliederungshilfe orientierten Rentenleistungen für neu zuziehende Spätaussiedler war nicht verfassungswidrig. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BVFG § 4 § 7
,
FRG § 22b Abs. 1 S. 1 § 22b Abs. 1 S. 1 § 22b Abs. 1 S. 1 § 1 § 14a
,
GG Art. 3 Abs. 1 Art. 14 Abs. 1 Art. 20 Abs. 3 Art. 116
,
RRG (1999) Art. 12 Nr. 2
,
RVNG Art. 9 Nr. 2 Art. 15 Abs. 3
,
SGB VI § 46 § 300 Abs. 1 § 300 Abs. 2
,
WFG Art. 3 Nr. 5 Art. 12 Abs. 2
Vorinstanzen: LSG Schleswig-Holstein 12.08.2004 L 5 KN 5/03 , SG Kiel 04.06.2003 S 4 KN 8/02

Entscheidungstext anzeigen: