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BSG, Urteil vom 28.04.2005 - 9a/9 VJ 1/04
Festsetzung des Vergleichseinkommens beim Anspruch auf Berufsschadensausgleich, Ruhensregelung
1. Auch wenn der Richter infolge der Schädigung an dem Aufstieg in ein entsprechendes Richteramt gehindert worden ist, kann bei der Berechnung des Berufsschadensausgleichs bei einer Einstufung in der Besoldungsgruppe R 2 ein in der BSchAV nicht vorgesehenes Vergleichseinkommen nach der Besoldungsgruppe R 3 nicht zu Grunde gelegt werden.
2. Unabhängig davon, auf welchen Umständen die Grundrentenerhöhung beruht und diese bei der Ermittlung des Berufsschadensausgleichs Berücksichtigung gefunden haben, ruht der Berufsschadensausgleich in Höhe der durch die Anerkennung eines besonderen beruflichen Betroffensein bedingten Mehrbetrages der Grundrente. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BSchAV § 4 Abs. 2 § 6 Abs. 2 S. 5
,
BVG § 30 Abs. 2 § 30 Abs. 3 § 30 Abs. 4 S. 1 § 30 Abs. 5 § 30 Abs. 13 S. 1 § 30 Abs. 14 Buchst. a § 31 Abs. 1 S. 1
,
BVG § 30 Abs. 3, 4 (DVO § 4 Abs. 2 § 6 Abs. 2 S. 5)
Vorinstanzen: SG Berlin 29.01.2004 S 46 VJ 120/02

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