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BSG, Urteil vom 14.06.2018 - 9 SB 2/16
Rechtsschutzbedürfnis im sozialgerichtlichen Verfahren Auslegung eines Klageantrags auf Feststellung eines Mindest-Grades der Behinderung im Schwerbehindertenrecht
1. Auch im Schwerbehindertenrecht ist bei der Auslegung eines Prozessantrags nach den allgemeinen Auslegungsregeln der wirkliche Wille des Prozessführenden maßgebend, soweit er sich aus den Umständen ergibt, die für das Gericht und die anderen Beteiligten erkennbar sind.
2. Dies ist gerade auch für die Feststellung eines GdB in der obergerichtlichen Rechtsprechung klargestellt.
Normenkette:
SGG § 92 Abs. 1 S. 1 und S. 3
,
SGG § 92 Abs. 2 S. 1
,
SGG § 123
,
SGG § 159 Abs. 1 Nr. 1
,
SGG § 159 Abs. 2
,
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3
,
SGG § 164 Abs. 2 S. 1 und S. 3
,
ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2
,
ZPO § 287 Abs. 1 S. 1
,
SGB IX § 2 Abs. 3
,
BGB § 133
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 12.05.2016 L 11 SB 16/16 , SG Berlin 04.01.2016 S 33 SB 935/14
Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 12. Mai 2016 wird zurückgewiesen.
Das Sozialgericht Berlin hat abschließend auch über die Kosten des Revisionsverfahrens zu entscheiden.

Entscheidungstext anzeigen: