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LAG Frankfurt/Main, Urteil vom 27.06.2007 - 2 Sa 219/07
Keine Benachteiligung des Stellenbewerbers bei erst nachträglich festgestellter Behinderung
»Ein schwerbehinderter Bewerber hat keinen Anspruch auf Entschädigung wegen Benachteiligung im Rahmen eines Stellenbesetzungsverfahrens bei einem Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes, weil er nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden ist, wenn ein relevanter Grad der Behinderung nicht zum Zeitpunkt der Einreichung seiner Bewerbung bzw. dem Ablauf der Bewerbungsfrist vorgelegen hat, sondern erst nachträglich rückwirkend festgestellt worden ist (Revision zugelassen).«
Normenkette:
SGB IX § 2 Abs. 2 § 68 § 69 § 81 Abs. 2 (a.F.)
Vorinstanzen: ArbG Darmstadt 29.11.2006 8 Ca 411/05

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