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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2009 - 13 AS 5234/08
Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung einer Kapitallebensversicherung mit Berufsunfähigkeitsschutz als Vermögen
Bei der Verwertung einer Kapitallebensversicherung im Rahmen der Vermögensberücksichtigung beim Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende ist ein Verlust von weniger als 10% der eingezahlten Beiträge ohne weiteres hinzunehmen; eine offensichtliche Unwirtschaftlichkeit liegt nicht vor. Bei der Verknüpfung mit einem Berufsunfähigkeitsschutz liegt keine besondere Härte in der Verwertung, wenn hierdurch keine Versorgungslücke entsteht. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB II § 12 Abs. 1
,
SGB II § 12 Abs. 2 Nr. 3
,
SGB II § 12 Abs. 3 S. 1 Nr. 6 Alt. 1
,
SGB II § 12 Abs. 3 S. 1 Nr. 6 Alt. 2
,
SGB II § 12 Abs. 4 S. 1
Vorinstanzen: SG Freiburg 09.10.2008 S 14 AS 2042/07
Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Freiburg vom 9. Oktober 2008 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch für das Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: