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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 03.02.2021 - 5 R 2151/20
Die Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten nach § 307d Abs. 1 Satz 3 SGB VI in der seit 01.01.2019 geltenden Fassung (Mütterrente II) ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Es verstößt (weiterhin) nicht gegen die Verfassung, dass Versicherte mit Anspruch auf Rente am 30.06.2014 mit vor dem 01.01.1992 geborenen Kindern und Versicherte mit ab dem 01.01.1992 geborenen Kindern nicht vollständig gleichgestellt sind.
Normenkette:
SGB 6 § 56
,
SGB 6 § 249
,
SGB 6 § 307d Abs. 1 S. 3
,
GG Art. 3
,
GG Art. 6
,
GG Art. 100
,
GRC Art. 21
,
AEUV Art. 276
Vorinstanzen: SG Freiburg 09.06.2020 S 12 R 3344/19
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Freiburg vom 09.06.2020 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch für das Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

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