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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13.07.2007 - 8 AS 2589/06
Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Aufwendungen für die Unterkunft, Mietvertrag zwischen Familienangehörigen
Ein Vertrag zwischen Angehörigen ist für die Bewertung der Frage, ob tatsächliche Aufwendungen für die Unterkunft iS von § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II vorliegen, nur dann zugrunde zu legen, wenn er zum einen bürgerlich-rechtlich wirksam geschlossen ist und darüber hinaus sowohl die Gestaltung als auch die Durchführung des Vereinbarten dem zwischen Fremden Üblichen entspricht. Andernfalls ist er als Scheingeschäft iS des § 117 Abs. 1 BGB zu werten. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BGB § 117 Abs. 1
,
SGB II § 22 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Reutlingen 03.04.2006 S 9 AS 2937/05