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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 11.07.2018 - 3 U 3108/17
Anspruch auf Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung Anforderungen an die Berücksichtigung einer psychischen Störung als Unfallfolge nach einem Raubüberfall
Zur Berücksichtigung einer psychischen Störung als Unfallfolge ist eine exakte Diagnose der Krankheit nach einem der international anerkannten Diagnosesysteme unter Verwendung der dortigen Schlüssel und Bezeichnungen erforderlich, damit die Feststellung nachvollziehbar ist (hier verneint für das Vorliegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung nach einem Raubüberfall).
Normenkette:
SGB VII § 8 Abs. 1 S. 1
,
SGB VII § 56 Abs. 1
,
SGB VII § 72 Abs. 1 Nr. 1
,
SGB X § 44 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Mannheim 21.06.2017 S 12 U 569/15
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Mannheim vom 21. Juni 2017 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten der Klägerin sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

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