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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 02.11.2005 - 5 KA 1002/03
Auswirkungen der Laborreform in der Vertragsärztlichen Versorgung
1. Die seit dem 1.7.1999 gültigen Vorschriften über die Laborreform nach Kap O Abschnitte I-III EBM-Ä durften durch den Bewertungsausschuss nach § 87 Abs. 3 SGB V rechtmäßig erlassen werden.
2. Die Angemessenheit der Vergütung und Berufsausübungsfreiheit der Laborärzte wird durch den Gebührenkomplex aus Laborgrundgebühr, dem Wirtschaftlichkeitsbonus und der Abschmelzungsregelung in den Präambeln des EBM-Ä nicht berührt.
3. Das Vergütungssplitting (Aufteilung der Vergütung für laborärztliche Leistungen in einen ärztlichen und einen technischen Honoraranteil) ist nicht rechtswidrig. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
EBM-Ä Nr. 3450, Nr. 3452, Kap O Abschn I, Kap O Abschn II, Kap O Abschn III
,
GG Art. 12 Abs. 1
,
SGB V § 72 Abs. 2 § 85 Abs. 4 § 87 Abs. 1 § 87 Abs. 2 § 87 Abs. 2a § 87 Abs. 3
Vorinstanzen: SG Reutlingen 25.09.2002 S 1 KA 1959/00

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