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LSG Bayern, Urteil vom 09.12.2009 - 19 R 167/08
Wegfall der Leistungspflicht nach wirksam durchgeführter Beitragserstattung
Aufgrund der Auszahlung einer Beitragserstattung ist ein Anspruch auf Erbringung der Leistung erloschen und der Leistungsträger von der Pflicht zur Leistung freigeworden (§ 362 BGB). Diese Norm ist nach allgemeinem Rechtsgrundsatz auch im Sozialrecht anzuwenden. Danach erlischt ein Schuldverhältnis durch das Bewirken der geschuldeten Leistung an den Gläubiger. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
RVO § 1303
,
Vorinstanzen: SG Bayreuth 22.01.2008 S 11 R 26/07
I. Die Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts Bayreuth vom 22.01.2008 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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