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LSG Bayern, Urteil vom 08.06.2010 - 20 R 561/09
Zugang des Antrags auf Regelaltersrente; Beweislast des Antragstellers
Bei einem Antrag auf Regelaltersrente handelt es sich um eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung, für welche die §§ 116ff BGB gelten. Dabei kann der Antrag auch formlos gestellt werden, die Verwendung von Antragsvordrucken kann im Rahmen der Mitwirkungspflichten gem. §§ 60ff SGB I eine Rolle spielen. Der Antragsteller trägt die Beweislast für den Zugang seines Antrags. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BGB § 116
, , ,
SGB VI § 115 Abs. 1
, ,
Vorinstanzen: SG Nürnberg 27.02.2009 S 17 R 4077/08
I. Die Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts Nürnberg vom 27.02.2009 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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