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LSG Bayern, Beschluss vom 01.12.2020 - 18 SB 160/20
Zuerkennung eines höheren Grades der Behinderung und Merkzeichen aG Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Gerichtsbescheids Abwägung des Interesses von Vollstreckungsgläubiger und Vollstreckungsschuldner Keine Ermessensentscheidung
Eine Aussetzungsentscheidung nach § 199 Abs. 2 SGG erfordert eine Abwägung des Interesses des Vollstreckungsgläubigers an der Vollziehung gegenüber dem Interesse des Vollstreckungsschuldners daran, nicht vor endgültiger Klarstellung "leisten" zu müssen, unter Einbeziehung der Erfolgsaussicht des Rechtsmittels. Ein Ermessen des Gerichts besteht nicht.
Normenkette:
SGG § 123
,
SGG § 199 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Würzburg S 5 SB 382/19
Tenor
I.
Der Antrag, die Vollstreckung aus dem Gerichtsbescheid vom 24.08.2020 auszusetzen, wird abgelehnt.
II.
Der Antragsteller hat der Antragsgegnerin die außergerichtlichen Kosten des Verfahrens L 18 SB 160/20 ER zu erstatten.

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