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LSG Bayern, Urteil vom 06.12.2018 - 20 VJ 3/17
Impfschaden durch den Impfstoff Boostrix®)
1. Die gesundheitliche Schädigung als Primärschädigung, d.h. die Impfkomplikation, muss neben der Impfung und dem Impfschaden, d.h. der dauerhaften gesundheitlichen Schädigung, im Vollbeweis, d.h. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nachgewiesen sein.
2. Eine Beiladung der Bundesrepublik Deutschland gemäß § 75 Abs. 1 Satz 2 SGG setzt einen Antrag der Bundesrepublik Deutschland selbst voraus, der Antrag eines Beteiligten reicht dafür nicht.
Normenkette:
IfSchG § 60
,
IfSchG § 61
,
SGG § 75 Abs. 1 S. 2
Vorinstanzen: SG Bayreuth 14.02.2017 S 4 VJ 1/15
Tenor
I.
Die Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts Bayreuth vom 14.02.2017 wird zurückgewiesen.
II.
Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
III.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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