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LSG Bayern, Urteil vom 22.11.2011 - 3 U 532/10
Anspruch auf Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung nach einer cerebralen Massenblutung; ursächlicher Zusammenhang mit einem als Berufskrankheit anerkannten Fuchsbandwurmsbefall
Verstirbt ein gesetzlich Versicherter an den Folgen einer cerebralen Massenblutung, so ist dies regelmäßig schicksalshaft und nicht den Folgen eines Fuchsbandwurmsbefalls anzulasten, auch wenn dessen Folgen (hier: alveoläre Echinokokkose) als Berufskrankheit anerkannt wird. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BKV Nr. 3201
,
SGB VII § 63 Abs. 1
Vorinstanzen: SG München 22.11.2010 S 1 U 5089/07
I. Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts München vom 22. November 2010 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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