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LSG Bayern, Urteil vom 22.01.2009 - 8 AL 110/08
Zulässigkeit des Tätigwerdens des Sozialgerichts während einer Unterbrechung des sozialgerichtlichen Verfahrens nach Eröffnung des Konkursverfahrens
Ein Stillstand des Verfahrens ist von Amts wegen zu berücksichtigen (hier in Form der Unterbrechung ohne Antrag). Seither vorgenommene Handlungen des Gerichts sind unzulässig. Werden sie trotzdem vorgenommen, so sind sie zu wiederholen, um wirksam zu sein. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
InsO § 85 Abs. 1
,
InsO § 85 Abs. 2
,
SGG § 70
,
SGG § 202
,
ZPO § 239 Abs. 2
,
ZPO § 239 Abs. 3
,
ZPO § 239 Abs. 4
,
ZPO § 240 S. 1 Halbs. 2
,
ZPO § 250
,
ZPO § 303
Vorinstanzen: SG München S 35 AL 463/05
I. Es wird festgestellt, dass das Verfahren S 35 AL 463/05 seit dem 16. Februar 2006 unterbrochen ist.
II. Das Urteil des Eufach0000000011 vom 14. März 2008 wird aufgehoben

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