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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20.01.2009 - 15 B 304/08
Einstweiliger Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren, vorläufige Leistungsverpflichtung nach Interessenabwägung zur Sicherstellung des Existenzminimums
Im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes hat die Verpflichtung des auf Grund des Rechtsstaatsgebotes an Gesetz und Recht gebundenen Leistungsträgers, nur Leistungen zu gewähren, für die die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind, dann zurücktreten, wenn gerade unklar ist, ob die Voraussetzungen für die beanspruchte Leistung vorliegen oder nicht, die Verweigerung der Leistung aber dazu führen kann, dass das Existenzminimum für längere Zeit nicht sichergestellt ist (hier zur Frage des Vorliegens einer Haushaltsgemeinschaft eines Beziehers von Grundsicherung nach dem SGB XII und eines Leistungsberechtigten nach dem SGB II). [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB XII § 28
,
SGB XII § 36
,
SGB XII § 42
,
SGB II § 209
,
SGG § 86b
Vorinstanzen: SG Berlin 15.12.2008 S 49 SO 2724/08 ER