Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.01.2021 - 33 R 747/18
Voraussetzungen einer niedrigeren Beitragsbemessungsgrenze nach § 6 Absatz 2 AAÜG Tätigkeit als Staatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft der DDR
Eine Beschäftigung oder Tätigkeit "als Staatsanwalt" der Generalstaatsanwaltschaft der DDR iS des § 6 Abs 2 Nr 7 AAÜG übten nicht nur diejenigen Amtsträger aus, die mit der Durchführung strafrechtlicher Ermittlungsverfahren, der Anklageerhebung oder der Sitzungsvertretung in Hauptverhandlungen betraut waren, sondern auch solche Staatsanwälte, die sonstige generalstaatsanwaltliche, dh in den Verantwortungskreis dieser Behörde fallende Aufgaben wahrgenommen haben.
§ 6 Abs 2 Nr 7 AAÜG ist verfassungsgemäß.
Normenkette:
SGB X § 44
,
AAÜG § 8 Abs. 3 S. 2
Vorinstanzen: SG Frankfurt (Oder) 17.10.2018 S 1 R 510/16
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Frankfurt (Oder) vom 17. Oktober 2018 wird zurückgewiesen.
Die Beteiligten haben einander auch für das Berufungsverfahren keine außergerichtlichen Kosten zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: