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LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30.08.2011 - 1 KR 288/10
Verfassungsmäßigkeit der Mindestbindungsfrist und Weitergeltung bei anschließender Satzungsänderung in der gesetzlichen Krankenversicherung
1. Die Bindungsfrist des § 175 Abs. 4 SGB V gilt auch bei anschließenden Satzungsänderungen durch die gewählte Krankenkasse.
2. Die Einschränkung der Handlungsfreiheit eines Versicherten, welche die Vorschrift des § 175 Abs. 4 S. 1 SGB V mit der achtzehnmonatigen Bindung bedeutet, ist nicht unzumutbar. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 1 Abs. 1
,
GG Art. 2 Abs. 1
,
SGB V § 175 Abs. 4 S. 1
Vorinstanzen: SG Potsdam S 3 KR 117/09
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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