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LSG Chemnitz, Beschluss vom 04.02.2010 - 3 SO 51/09 B ER
Anspruch auf Sozialhilfe; Anordnungsgrund im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes zur Durchsetzung einer Kostenübernahme für eine persönliche Assistenz
Im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes fehlt es an einem Anordnungsgrund, wenn der Hilfebedürftige die für eine persönliche Assistenz erforderlichen Aufwendungen aus seinem Vermögen bestreiten kann. Das gilt selbst dann, wenn es sich um Schonvermögen handelt. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB IX § 17 Abs. 3 S. 3
,
SGB IX § 55 Abs. 2 Nr. 7
, ,
SGB XII § 53 Abs. 1
,
SGB XII § 54 Abs. 1 S. 1
,
SGB XII § 61 Abs. 1 S. 2
,
SGB XII § 63
,
SGB XII § 67
,
SGB XII § 90
,
SGG § 86b Abs. 2 S. 2
Vorinstanzen: SG Dresden 23.06.2009 S 19 SO 41/09 ER
I. Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Dresden vom 23. Juni 2009 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten werden auch für das Beschwerdeverfahren nicht erstattet.

Entscheidungstext anzeigen: