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LSG Hessen, Beschluss vom 27.01.2010 - 7 B 293/06
Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Glaubhaftmachung der Bedürftigkeit durch Vorlage des aktuellen Arbeitslosengeld II-Bescheides
Sind keine Anhaltspunkte dafür erkennbar, dass Einkommen oder Vermögen vorhanden ist, welches die Bedürftigkeit für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe ausschließen kann, so genügt es zur Glaubhaftmachung der Bedürftigkeit, den aktuellen Bewilligungsbescheid nach dem SGB II vorzulegen und nur Angaben zu den Rubriken A-D der Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse zu machen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
PKHVV § 2 Abs. 2
,
SGB II
,
SGB XII
,
SGG § 73a Abs. 1 S. 1
,
ZPO § 114 S. 1
,
ZPO § 115 Abs. 1
,
ZPO § 117 Abs. 2 S. 1
,
ZPO § 117 Abs. 3
,
ZPO § 117 Abs. 4
,
ZPO § 118
Vorinstanzen: SG Darmstadt 28.06.2006 S 1 AS 413/05
Auf die Beschwerde der Klägerin wird der Beschluss des Sozialgerichts Darmstadt vom 28. Juni 2006 aufgehoben und der Klägerin unter Beiordnung von Rechtsanwältin B. B-Straße A-Stadt Prozesskostenhilfe ohne Ratenzahlung für den ersten Rechtszug mit Wirkung ab Antragstellung bewilligt.

Entscheidungstext anzeigen: