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LSG Hessen, Urteil vom 13.03.2019 - 4 SO 193/17
Anforderungen an einen Kostenersatz bei schuldhaftem Verhalten nach dem SGB XII Keine Sozialwidrigkeit des Verhaltens eines bestellten Betreuers
Das Verhalten eines bestellten Betreuers - und sei es auch im Verhältnis zum Betreuten deutlich pflichtwidrig – kann nicht als sozialwidrig im Sinne von § 103 Abs. 1 S. 1 SGB XII angesehen werden.
Normenkette:
SGB XII § 103 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 34 Abs. 1 S. 1
,
BGB §§ 823 ff.
,
BGB § 1833 Abs. 1 S. 1
,
BGB § 1896 Abs. 1
,
BGB § 1901 Abs. 1
,
BGB § 1901 Abs. 2
,
BGB § 1908i Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Frankfurt S 20 SO 203/09
I. Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Sozialgerichts Frankfurt am Main vom 24. August 2017 aufgehoben. Der Bescheid des Beklagten vom 3. Dezember 2008 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 6. Juli 2009 wird aufgehoben.
II. Der Beklagte trägt die Kosten des Verfahrens beider Instanzen.
III. Die Revision wird zugelassen.

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