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LSG Hessen, Urteil vom 29.10.2012 - 9 AL 196/10
Begrenzung des Bruttoarbeitsentgelts auf die monatliche Beitragsbemessungsgrenze bei der Bemessung des Insolvenzgeldes
Soweit in § 185 Abs. 1 SGB III auf die "monatliche Beitragsbemessungsgrenze" Bezug genommen wird, ist die Regelung dahingehend auszulegen, dass für den gesamten Insolvenzgeldzeitraum von einem einheitlichen Begrenzungsbetrag - errechnet aus den monatlichen Beitragsbemessungsgrenzen - auszugehen ist. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: DStR 2013, 12, NZI 2013, 174
Normenkette:
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB III § 183 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
,
SGB III § 185 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Darmstadt 17.08.2010 S 1 AL 104/08
I. Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Darmstadt vom 17. August 2010 wird zurückgewiesen.
II. Die Beklagte hat dem Kläger seine notwendigen außergerichtlichen Kosten des Berufungsverfahrens zu erstatten.
III. Die Revision wird zugelassen.

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