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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.08.2014 - 14 R 288/14
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung Haftung des Geldinstituts im Rahmen des § 118 Abs. 3 S. 1 SGB VI für die nach Kenntniserlangung vom Tod des Kontoinhabers vorgenommenen Eingriffe in den zu schützenden Rentenbetrag Vereinbarkeit des § 118 Abs. 3 SGB VI mit den Artikeln 66 und 86 der europäischen Zahlungsdienstrichtlinie vom 13.11.2007
1. Die Frage der Haftung des Geldinstituts im Rahmen des § 118 Abs. 3 S. 1 SGB VI für die nach Kenntniserlangung vom Tod des Kontoinhabers vorgenommenen Eingriffe in den zu schützenden Rentenbetrag hat keine grundsätzliche Bedeutung.
2. Die Frage der Vereinbarkeit des § 118 Abs. 3 SGB VI mit den Artikeln 66 und 86 der europäischen Zahlungsdienstrichtlinie vom 13.11.2007 hat ebenfalls keine grundsätzliche Bedeutung.
Normenkette:
SGG § 144 Abs. 2
,
SGB VI § 118 Abs. 3 S. 3
,
RL 2007/64/EG v. 13.11.2007 Art. 66
,
RL 2007/64/EG v. 13.11.2007 Art. 86
Vorinstanzen: SG Aachen 10.02.2014 S 23 R 502/12
Tenor
Die Beschwerde der Beklagten gegen die Nichtzulassung der Berufung in dem Urteil des Sozialgerichts Aachen vom 10.02.2014 wird zurückgewiesen. Die Beklagte trägt auch die Kosten des Beschwerdeverfahrens. Der Streitwert für das Beschwerdeverfahren wird endgültig auf 499,52 EUR festgesetzt.

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