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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.09.2014 - 19 AS 1301/14
Beschwerde eines rumänischen Staatsbürgers gegen die Ablehnung eines Antrags auf einstweilige Verpflichtung zur Zahlung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II Rechtliche Folgen widersprüchlicher Angaben des Antragstellers im Verwaltungs- und Gerichtsverfahren bezogen auf seine Hilfebedürftigkeit Widersprüchlichkeit der Angaben in der eidesstattlichen Versicherung im Vergleich zu späterem Vorbringen Indizien für eine Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft
Widersprüchliche Angaben des Antragstellers im Verwaltungs- und Gerichtsverfahren hinsichtlich seiner Hilfebedürftigkeit i.S.d. § 7 Abs. 1 Nr. 3 SGB II stehen einer Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs und Anordnungsgrundes entgegen.
Normenkette:
SGB II § 7 Abs. 1 Nr. 3
,
SGB II § 9
,
SGG § 86b Abs. 2
,
SGB II § 7 Abs. 3 Nr. 3c
Vorinstanzen: SG Duisburg 30.06.2014 S 17 AS 2313/14 ER
Tenor
Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Duisburg vom 30.06.2014 wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten sind auch im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten. Die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Beschwerdeverfahren wird abgelehnt.

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