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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.05.2015 - 19 AS 778/15
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung Erledigung einer Untätigkeitsklage durch den Erlass des begehrten Bescheides Entstehung einer fiktiven Terminsgebühr nach Nr. 3106 Nr. 3 VV-RVG in einem Verfahren nach § 88 SGG
1. Die vorliegend aufgeworfene Frage, ob sich eine Untätigkeitsklage durch den Erlass des begehrten Bescheides automatisch erledige bzw. sich die Pflicht zur Abgabe einer Erledigungserklärung nach § 88 Abs. 1 S. 3 SGG nur auf die Fallgestaltung des § 88 Abs. 1 S. 2 SGG beziehe, ist nicht klärungsbedürftig.
2. Die Frage, unter welchen Voraussetzungen in einem Verfahren nach § 88 SGG eine fiktive Terminsgebühr nach Nr. 3106 Nr. 3 VV-RVG anfallen kann, ist nicht klärungsfähig.
Normenkette:
SGG § 144 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
,
SGG § 145 Abs. 2
,
SGG § 88 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Gelsenkirchen 26.03.2015 S 40 AS 3221/14
Tenor
Die Beschwerde der Kläger gegen die Nichtzulassung der Berufung im Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 26.03.2015 wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

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