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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.12.2018 - 7 AS 1157/18
Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II Leistungen für Unterkunft und Heizung Anforderungen an das Vorliegen eines Vertrags über die Unterkunft für das Zustimmungserfordernis
In einer Einigung des Leistungsempfängers mit einem Vermieter, Leistungen zu beantragen und sich an den Unterkunftskosten zu beteiligen, liegt ein rechtswirksamer Vertrag über die Unterkunft im Sinne von § 22 Abs. 5 SGB II. Die Einhaltung der Schriftform ist für die Wirksamkeit des Vertrags nicht erforderlich, der Vertrag kann mündlich oder auch konkludent geschlossen werden.
Normenkette:
SGB II § 22 Abs. 1
,
SGB II § 22 Abs. 5 S. 1 und S. 2 Nr. 3 und S. 3
,
BGB §§ 145 ff.
,
BGB § 311 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Gelsenkirchen 12.12.2014 S 40 AS 2392/13
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 12.12.2014 wird zurückgewiesen. Kosten sind nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

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