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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21.08.2014 - 7 AS 1663/13
Bewilligung laufender Leistungen nach dem SGB II durch die Behörde wenige Tage nach Einlegung eines entsprechenden Antrags auf einstweiligen Rechtsschutz Streit um die Kostenerstattung im Rahmen des erledigten Verfahrens des einstweiligen Rechtschutzes Kostenteilung bei Ungewissheit des vermutlichen Verfahrensausgangs Berücksichtigung des Veranlassungsprinzips bei der Prüfung der Kostenübernahme im Beschwerdeverfahren
Normenkette:
SGG § 193 Abs. 1 S. 3
,
ZPO § 91a
,
SGB II § 27 Abs. 3
,
SGB § 7
,
SGB II § 22 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 57 Abs. 2 S. 2
,
SGB II § 21 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Düsseldorf 17.06.2013 S 12 AS 901/13 ER
Tenor
Der Antragsgegner trägt die Hälfte der notwendigen außergerichtlichen Kosten der Antragstellerin im Verfahren des ersten Rechtszugs. Weitere Kosten für das Beschwerdeverfahren hat der Antragsgegner nicht zu erstatten. Auf die Beschwerde der Antragstellerin wird der Beschluss des Sozialgerichts Düsseldorf vom 17.06.2013 geändert. Der Antragstellerin wird für das erstinstanzliche Verfahren Prozesskostenhilfe bewilligt und Rechtsanwalt D aus L beigeordnet. Kosten diesbezüglich sind nicht zu erstatten.

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