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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.02.2014 - 11 KA 68/12
Qualitätsgesicherte Versorgung HIV-infizierter Patienten Prüfung der Berechtigung zur Abrechnung erbrachter medizinischer Leistungen nach SNR 91030 Sachlich-rechnerische Richtigstellung der Abrechnung einer Klinik mit Aids-Ambulanz HIV-Vereinbarung - Anwendbarkeit auf Krankenhausambulanzen
Die SNR 91030 ist in § 5 Abs. 1 der HIV-Vereinbarung geregelt und beinhaltet eine Pauschale in Höhe von 76,69 EUR, welche die an der HIV-Vereinbarung teilnehmenden Ärzte für den besonderen Aufwand erhalten, der durch die Behandlung therapiebedürftiger HIV-Infizierter/Aids-Erkrankter anfällt.
Nur niedergelassene Vertragsärzte, nicht jedoch Kliniken (ermächtigte Aids-Ambulanzen), sind befugt, Leistungen nach SNR 91030 abzurechnen.
Normenkette:
SGB V § 75 Abs. 1
,
SGB V § 75 Abs. 2 S. 2
, , , ,
SGB V § 95 Abs. 3 S. 1 und S. 3
Vorinstanzen: SG Dortmund 28.02.2012 S 16 KA 44/07
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 28.02.2012 wird zurückgewiesen. Die Klägerin trägt die Kosten des Berufungsverfahrens. Die Revision wird nicht zugelassen.

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