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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.04.2015 - 16 AL 205/11
Streit über die Heranziehung zur Winterbeschäftigungsumlage Erbringung von Bauleistungen im Bereich des industriellen Akustik- und Trockenbaus Inanspruchnahme von Mehraufwands-Wintergeld Voraussetzungen für eine Ausnahme von der Verpflichtung zur Winterbeschäftigungsumlage Kriterium der abgrenzbaren und nennenswerten Gruppe
Ein Bauunternehmen, welches Trocken- und Montagebauarbeiten im Sinne von § 1 Abs. 2 Nr. 36 BaubetrV sowie auch Dämm- und Isolierarbeiten im Sinne von Abs. 2 Nr. 8 der Vorschrift ausführt, wobei diese Tätigkeiten witterungsabhängig und durch die ergänzenden Leistungen gemäß § 102 SGB III förderbar sind, ist verpflichtet, die Winterbeschäftigungsumlage zu entrichten.
Normenkette:
BaubetrV 1980 i.d.F. v. § 1 Abs. 2 Nr. 8 und Nr. 36
, ,
SGB III § 102 Abs. 3
,
SGB III § 109 Abs. 3
,
SGB III § 101 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Köln 26.05.2011 S 1 AL 153/09
Tenor
Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Köln vom 26.05.2011 geändert. Die Klage wird abgewiesen. Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens in beiden Rechtszügen. Die Revision wird nicht zugelassen. Der Streitwert wird auf 5.000,00 Euro festgesetzt.

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