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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18.02.2021 - 5 P 126/20
Anspruch auf Leistungen der sozialen Pflegeversicherung Anforderungen an eine Entziehung von Leistungen nach einer Änderung der Verhältnisse
Regelhaft handelt es sich bei der Bewilligung von Sach- oder Geldleistungen aufgrund von Pflegebedürftigkeit um eine Dauerleistung, die unter den Voraussetzungen der §§ 45 ff. SGB X zu entziehen ist – hier im Falle der Entziehung von Leistungen nach dem Pflegegrad 2 nach einer Verbesserung der gesundheitlichen Einschränkungen. Aus dem Umstand, dass das Pflegegeld zunächst unbefristet gewährt wird, kann nichts anderes hergeleitet werden.
Normenkette:
SGB XI (i.d.F.v. 01.01.2017) § 14
,
SGB XI (i.d.F.v. 01.01.2017) § 15
,
SGB XI § 18 Abs. 3a
,
SGB XI § 33 Abs. 1 S. 3
,
SGB XI §§ 36 ff.
,
SGB XI § 140 Abs. 1
,
SGB X §§ 45 ff.
,
SGB X § 48 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Gelsenkirchen 23.09.2020 S 3 P 191/19
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 23.09.2020 wird zurückgewiesen.
Kosten sind auch in der Berufungsinstanz nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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