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LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 03.03.2016 - 5 KA 41/14
Rechtmäßigkeit der Feststellung eines sonstigen Schadens wegen vertragsärztlicher Arzneimittelverordnungen während einer stationären Behandlung
Für die Feststellung eines sonstigen Schadens im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsprüfung ist Verschulden des geprüften Arztes erforderlich. Ohne konkrete Anhaltspunkte ist der Arzt nicht verpflichtet, bei einer Arzneimittelverordnung den Patienten zu fragen, ob er sich gegenwärtig in stationärer Behandlung befinde.
Fundstellen: NZS 2016, 6
Normenkette:
BMV-Ä § 15 Abs. 2 S. 1
,
BMV-Ä § 48 Abs. 1
,
SGB V § 106 Abs. 2
,
SGB V § 82 Abs. 1
,
SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 6
,
SGB V § 92 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Mainz 30.07.2014 S 16 KA 9/13
Tenor
1.
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Mainz vom 30.7.2014 wird zurückgewiesen.
2.
Die Klägerin trägt auch die Kosten des Berufungsverfahrens. Außergerichtliche Kosten der Beigeladenen sind nicht zu erstatten.
3.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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