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LSG Sachsen, Urteil vom 15.06.2017 - 3 AS 950/16
Fortsetzungsfeststellungsklage, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Meldeaufforderung, Minderung des Arbeitslosengeldes II, sozialgerichtliches Verfahren, Wert des Beschwerdegegenstandes
Wenn sich ein Kläger gegen eine Meldeaufforderung als solche wendet und damit wirtschaftliche Folgen in Form von Sanktionen nach § 32 SGB II von vornherein abwehren will, ist zur Bestimmung des Werts des Beschwerdegegenstands an die Höhe der nach § 32 Abs. 1 Satz 1 SGB II drohenden Minderung für den Fall, dass ein Leistungsberechtigter trotz schriftlicher Belehrung über die Rechtsfolgen oder deren Kenntnis einer Aufforderung des zuständigen Trägers, sich bei ihm zu melden, nicht nachkommt, anzuknüpfen.
Normenkette:
SGG § 144 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
, ,
SGB II § 31b Abs. 1 S. 3
,
SGB II § 32 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 59
Vorinstanzen: SG Dresden 08.12.2016 S 32 AS 1077/15
I. Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Dresden vom 8. September 2016 wird verworfen.
II. Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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