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LSG Sachsen, Urteil vom 06.12.2016 - 5 RS 66/14
Zusatz- oder Sonderversicherung der neuen Bundesländer - Jahresendprämie; Glaubhaftmachung; Schätzung
Die Höhe der geltend gemachten Jahresendprämie konnte der Kläger zwar nicht glaubhaft machen. Das Gericht machte jedoch von der Möglichkeit der Schätzung Gebrauch.
Normenkette:
AAÜG § 5
Vorinstanzen: SG Dresden 18.12.2013 S 50 RS 281/11
I. Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Sozialgerichts Dresden vom 18. Dezember 2013 abgeändert. Die Beklagte wird unter Änderung des Feststellungsbescheides vom 18. Juli 2005 in der Fassung des Feststellungsbescheides vom 8. Juli 2010 und in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 12. Januar 2011 verurteilt, weitere Arbeitsentgelte im Rahmen der festgestellten Zusatzversorgungszeiten der zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz in den volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben wie folgt festzustellen:
Im Jahr
1975
538,51
1977
566,21
1978
600,06
1979
659,61
1985
896,24
1986
837,00
1987
873,47
1988
900,82
1989
927,69
1990
967,36
II. Die Beklagte trägt die notwendigen außergerichtlichen Kosten des Klägers zu 2/3.
III. Die Revision wird zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: