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LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 08.12.2015 - 3 R 326/14
Streit über das Vorliegen der Voraussetzungen für eine Hinterbliebenenrente nach SGB VI Versterben der Versicherten vor dem 1. Januar 1986 Unerweislichkeit der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 303 S. 1 SGB VI
Das Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 303 S. 1 SGB VI unterliegt den Anforderungen an den Vollbeweis mit der Folge, dass ein Anspruchsteller für das Vorliegen der anspruchsbegründenden Tatsache die materielle Beweislast trägt. Die Unerweislichkeit der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 303 S. 1 SGB VI wirkt sich zu Lasten des materiell beweisbelasteten Klägers aus.
Normenkette:
SGB VI § 46 Abs. 1
,
SGB VI § 242a Abs. 1 S. 1
,
SGB VI § 46 Abs. 2
,
SGB VI § 242a Abs. 4
,
SGG § 153 Abs. 2
,
SGB VI § 303 S. 1
,
SGB VI § 149 Abs. 5
,
SGB VI § 245 Abs. 2
,
SGB VI § 245 Abs. 3
Vorinstanzen: SG Magdeburg 26.06.2014 S 5 R 47/13
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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