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LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 03.09.2012 - 5 AS 218/09
Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Erstattung vorläufig bewilligter Leistungen nach § 328 Abs. 3 SGB III
Zur Berechnung der Erstattungsforderung nach § 328 Abs. 3 SGB III sind die im Bewilligungsabschnitt insgesamt erbrachten vorläufigen Leistungen den endgültig zustehenden Leistungen gegenüberzustellen. Insoweit gilt das Verbot der Saldierung, dh. der Verrechnung von Nachzahlungsansprüchen mit überzahlten Leistungen über den jeweiligen Monat hinaus, nicht. Übersteigen die vorläufig bewilligten Leistungen die endgültigen, ergibt sich eine Erstattungsforderung. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB X § 39 Abs. 2
,
SGB X § 44
,
SGB II § 40 Abs. 1 S. 2 Nr. 1a
,
SGB II § 41 Abs. 1
,
SGB II § 43
,
SGB III § 328 Abs. 3 S. 1
,
SGB III § 328 Abs. 3 S. 2
Vorinstanzen: SG Dessau-Roßlau S 8 AS 1946/08
Der Antrag der Kläger auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Berufungsverfahren wird abgelehnt.

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