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LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 02.03.2016 - 6 KR 192/15
Anspruch auf Weitergewährung von Krankengeld im Anschluss an eine Rehabilitationsmaßnahme; Zulässigkeit der Feststellung von Arbeitsunfähigkeit durch die Entlassungsmitteilung einer Rehaklinik
In der ärztlichen Mitteilung, der Versicherte werde arbeitsunfähig aus der (Rehabilitations-)Klinik entlassen, kann die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit iSv § 46 Abs 1 Nr 2 SGB V zu sehen sein. Dies kann nach § 192 SGB V für die Aufrechterhaltung der Mitgliedschaft eines versicherungspflichtigen Beziehers von Krankengeld genügen.
Fundstellen: NZS 2016, 391
Normenkette: ,
SGB V § 44 Abs. 1
,
SGB V § 46 Abs. 1 Nr. 2
,
SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 7
Vorinstanzen: SG Halle 03.09.2015 S 35 KR 191/15
Der Beschluss des Sozialgerichts Halle vom 8. Oktober 2015 wird aufgehoben.
Dem Kläger wird Prozesskostenhilfe unter Beiordnung von Rechtsanwältin W. für die Durchführung des Klageverfahrens vor dem Sozialgericht Halle bewilligt.
Kosten sind nicht zu erstatten.

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