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LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 15.12.2015 - 9 KA 18/15
Vertrags(zahn)arztangelegenheiten - Zum einstweiligen Rechtsschutz im Nachbesetzungsverfahren nach § 103 Abs 4 SGB V - Zulassungsausschuss; Nachbesetzung; Vertragsarztsitz; Berufungsausschuss; Kaufpreis; zeitliche Beschränkung; Vorläufigkeit; Sofortvollzug; Begründung; besonderes Interesse; Versorgungsalternative; Unterversorgung; Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Klage; Praxisfortführung; Praxisbesetzungsverfahren; Ausschreibung des Vertragsarztsitzes; Medizinisches Versorgungszentrum; Praxisübernahmevertrag; Auswahlentscheidung; Ermessensentscheidung; Ermessensfehler; öffentliches Interesse; Nachbesetzungsverfahren; Sonderbedarfszulassung; Beschwerdegericht; Beschwerdeverfahren; Versorgungskontinuität; effektiver Rechtsschutz; Anstellung; Prognose
1. Zu der prozessualen Rechtslage im gerichtlichen Verfahren des einstweiligen Rechtsschutz bei einem Antrag gegen den Zulassungsausschuss nach Erlass des (Widerspruchs)-Bescheides des Berufungsausschusses.
2. Zur Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes durch ein medizinisches Versorgungszentrum.
3. Der Zulassungsausschuss ist berechtigt, die sofortige Vollziehung seiner Entscheidung anzuordnen.
Normenkette: ,
SGG § 86b
,
SGG § 99
,
SGG § 96
, ,
SGG § 197a Abs. 1 S. 1
,
VwGO § 154 Abs. 1
,
SGG § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2
,
SGG § 78
,
SGB V § 103 Abs. 4
Vorinstanzen: SG Magdeburg S 15 KA 74/15 ER11.11.2015
Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Magdeburg vom 11. November 2015 wird zurückgewiesen und der Antrag, die aufschiebende Wirkung der Klage des Antragstellers vom 9. Dezember 2015 gegen den Bescheid des Antragsgegners vom 4. Dezember 2015 wiederherzustellen, abgelehnt.
Der Antragsteller trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Entscheidungstext anzeigen: