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LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 08.06.2018 - 3 AL 1/16
Gewährung von Insolvenzgeld Beantragung innerhalb einer Ausschlussfrist von zwei Monaten Folge einer verspäteten Beantragung
1. Insolvenzgeld ist innerhalb einer Ausschlussfrist von zwei Monaten nach dem Insolvenzereignis zu beantragen.
2. Eine verspätete Beantragung, d.h. außerhalb der Ausschlussfrist, führt zu einem vollständigen Anspruchsverlust.
Normenkette:
SGB III § 183 Abs. 1 S. 1 Nr. 2
,
SGB III § 324 Abs. 3 S. 1
Vorinstanzen: SG Kiel 06.11.2015 S 6 AL 24/12
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Kiel vom 6. November 2015 wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten sind auch für das Berufungsverfahren nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

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