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LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 07.12.2016 - 5 KR 151/16
Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Aufsicht; Ermessensentscheidung; Interessen- und Folgenabwägung; Opportunitätsprinzip; Wahltarif
Zur Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen die Anordnung der Streichung einer durch eine andere, vormals zuständigen Aufsichtsbehörde genehmigte Satzungsregelung.
Normenkette:
SGB V § 195 Abs. 2
,
SGG § 29 Abs. 2 Nr. 2
,
SGG § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2
Tenor
Auf den Antrag der Antragstellerin wird die aufschiebende Wirkung ihrer Klage vom 14. November 2016 (L 5 KR 148/16 KL) gegen den Bescheid der Antragsgegnerin vom 19. Oktober 2016 mit der Maßgabe angeordnet, dass die Antragstellerin keine neuen Mitglieder in den hier streitigen Wahltarif nach § 16f ihrer Satzung aufnimmt und keine entsprechende Akquise mehr insoweit betreibt.
Die Antragsgegnerin trägt die Kosten des Verfahrens.
Der Streitwert wird auf 5.000,00 EUR festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: