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LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 30.07.2014 - 9 SO 11/12 KL
Festsetzung der Vergütung für eine Werkstatt für behinderte Menschen im Recht der Sozialhilfe; Rechtmäßigkeit einer Entscheidung der Schiedsstelle; Rechtsfolgen einer Aufhebung im sozialgerichtlichen Verfahren; Anwendbarkeit des Grundsatzes des rechtlichen Gehörs und des Untersuchungsgrundsatzes im Schiedsverfahren
Normenkette:
GG Art. 103 Abs. 1
,
SGB X § 20
,
SGB XI § 77 Abs. 1 S. 3
,
SGB XII § 75 Abs. 3
,
SGB XII § 76 Abs. 1 S. 1
,
SGB XII § 76 Abs. 2
,
SGB XII § 80
,
SGG § 54 Abs. 1 S. 1 Alt. 1
,
SGG § 54 Abs. 4
,
SGG § 54 Abs. 5
Tenor
Der Schiedsspruch der Schiedsstelle für Pflegesatzangelegenheiten nach § 80 SGB XII vom 5. Dezember 2011 wird aufgehoben, soweit die Schiedsstelle die Berücksichtigung von Aufwendungen für lediglich 3,61 Stellenanteile für Küchenpersonal und mithin eine Kürzung von 2,00 Stellenanteilen für das Küchenpersonal festsetzt. Insoweit wird das Verfahren an die Schiedsstelle zurückverwiesen. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen. Der Kläger und der Beklagte tragen die Kosten des Rechtsstreits je zur Hälfte. Die Revision wird nicht zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: